Id
              Glasmalerei Gasthaus Zum goldenen Rindfuß
           
  
  
  Entstehung
      
        
  
    Beauftragung
          
              
  
    Akteurzuweisung
          
              
      
  
  
      
              
  
  
    Wortlaut
              "Steigel (Steichel, Steugel), Franz II., Glasmaler, Glaser, * 1586 Nürnberg – † 1644 Nürnberg. Er wurde 1609 Meister. 1625, 1634 und 1644 Geschworener. 1639 ergänzte er das Tucherfenster in der Karthäuserkirche mit Wappenscheiben. Zuletzt wohnte er gegenüber dem "Schwarzen Creuz" am Geiersberg. Seine Halbschwester Ursula Hemp heiratete den Glasmaler Lorenz →Langer. Lit.: AKL, Index; Thieme-Becker; Hampe, 1919, S. 55; K. Frenzel, in: MVGN 75, 1988 (unter Stengel); Tacke, 2001, S. 501 (unter Steugel)." (S. 1479)
           
 
              
  
  
    Wortlaut
              "Ver Ehrt von Franz Steigel / unsern Herberg Vatter Carl / Braun des Gantzen Handwerk / der Glasser zum besten zu / Gedenken 1638 ∙"
           
 
           
  
  
    Kommentar
              "Der Glaser und Glasmaler Franz Steigel, der in den Quellen und in der Forschungsliteratur auch unter dem Namen Steichel, Stengel oder Steugel geführt wird, ist erst wenig bekannt.[14] Er wurde im Jahr 1586 in Nürnberg geboren, erlernte das Glaser- und Glasmaler-Handwerk, wurde 1609 Meister und ist mehrmals, so 1634–1637[15], als Geschworener belegt. Als solcher verkehrte er auch im Gasthaus Zum goldenen Rindfuß." (Uwe Gast: Zu Besuch im Gasthaus Zum goldenen Rindfuß in Nürnberg, S. 4, noch nicht publiziert)
[14] Nürnberger Künstlerlexikon 2007, Bd. 3, S. 1479.
[15] In Ergänzung zu Anm. 14 vgl. StadtAN, E 5/25 Nr. 9, Einträge zu den Jahren 1635, 1636 und 1637.
 
           
  
 
               
       
  
  
    Zeitzuweisung
          
              
  
      
              
  
  
    Wortlaut
              "Ver Ehrt von Franz Steigel / unsern Herberg Vatter Carl / Braun des Gantzen Handwerk / der Glasser zum besten zu / Gedenken 1638 ∙"
           
 
           
   
               
       
 
               
       
  
    Herstellung
          
              
  
    Akteurzuweisung
          
              
      
  
  
      
              
  
  
    Wortlaut
              "Ver Ehrt von Franz Steigel / unsern Herberg Vatter Carl / Braun des Gantzen Handwerk / der Glasser zum besten zu / Gedenken 1638 ∙"
           
 
           
  
  
 
               
       
  
    Zeitzuweisung
          
              
  
      
              
  
  
    Wortlaut
              "Ver Ehrt von Franz Steigel / unsern Herberg Vatter Carl / Braun des Gantzen Handwerk / der Glasser zum besten zu / Gedenken 1638 ∙"
           
 
           
   
               
       
  
  
  
  
 
               
       
 
         
   
  Modifikation
      
        
  Titel/Bezeichnung
        Restaurierungsmaßnahmen
     
  Zeitzuweisung
      
        
  
    Zeit
              
  
    Zeitangabe
              Wahrscheinlich 1970/1980er Jahre
           
 
           
      
  
  
    Kommentar
              Zuschreibung nach Betrachtung durch Uwe Gast
           
 
         
    
         
   
  Besitz- und Eigentumswechsel
      
        
  Art des Besitz-/Eigentumswechsels
      
        
  
    zugewiesene Art der Übertragung
              Schenkung
           
  
    Quellenverweis
          
              
  
  
    Wortlaut
              "Abgesehen davon, dass der frühere Rindfuß-Wirt Karl bzw. Karol oder Carolus Braun († 1648) hier zum ersten Mal als Empfänger eines Geschenks begegnet, bevor die Meistersinger ihm 1647 einen Becher vermachen, ist das Glasgemälde auch insofern von Bedeutung, als es sich nachweislich mit einem konkreten Standort verbinden lässt.“ (S. 2)
           
 
          
  
  
    Wortlaut
              "Ver Ehrt von Franz Steigel / unsern Herberg Vatter Carl / Braun des Gantzen Handwerk / der Glasser zum besten zu / Gedenken 1638 ∙"
           
 
               
       
 
         
   
  Zeitzuweisung
      
        
  
      
              
  
  
    Wortlaut
              "Ver Ehrt von Franz Steigel / unsern Herberg Vatter Carl / Braun des Gantzen Handwerk / der Glasser zum besten zu / Gedenken 1638 ∙"
           
 
           
   
         
   
  Vorbesitzer
      
        
      
  
      
  
  
      
              
  
  
    Wortlaut
              "Ver Ehrt von Franz Steigel / unsern Herberg Vatter Carl / Braun des Gantzen Handwerk / der Glasser zum besten zu / Gedenken 1638 ∙"
           
 
           
  
  
    Kommentar
              "Der Glaser und Glasmaler Franz Steigel, der in den Quellen und in der Forschungsliteratur auch unter dem Namen Steichel, Stengel oder Steugel geführt wird, ist erst wenig bekannt.[14] [...] Das hier vorgestellte Jüngste Gericht von 1638 ergänzt dieses kleine, qualitativ bescheidene Œuvre um eine figürliche Komposition, auf deren Basis sich weitere Zuschreibungen vornehmen lassen dürften." (Uwe Gast: Zu Besuch im Gasthaus Zum goldenen Rindfuß in Nürnberg, S. 4, noch nicht publiziert)
[14] Nürnberger Künstlerlexikon 2007, Bd. 3, S. 1479.
 
           
  
 
         
   
  Nachbesitzer
      
        
      
  
  
      
              
  
  
    Wortlaut
              "Ver Ehrt von Franz Steigel / unsern Herberg Vatter Carl / Braun des Gantzen Handwerk / der Glasser zum besten zu / Gedenken 1638 ∙"
           
 
           
  
  
    Kommentar
              “Abgesehen davon, dass der frühere Rindfuß-Wirt Karl bzw. Karol oder Carolus Braun († 1648) hier zum ersten Mal als Empfänger eines Geschenks begegnet, bevor die Meistersinger ihm 1647 einen Becher vermachen, ist das Glasgemälde auch insofern von Bedeutung, als es sich nachweislich mit einem konkreten Standort verbinden lässt.“ (Uwe Gast: Zu Besuch im Gasthaus Zum goldenen Rindfuß in Nürnberg, S. 2, noch nicht publiziert)
 
           
  
 
         
   
  Ortszuweisung
      
        
  
      
  
  
    Quellenverweis
          
              
  
  
    Wortlaut
              "In der Nähe des Frauentors unmittelbar gegenüber dem Chor der Kirche St. Klara gelegen, ist dem modernen Hotel Drei Raben in der Königstraße 63 in Nürnberg nicht mehr anzusehen, dass hier einmal ein Gasthaus mit dem Namen „Zum goldenen Rindfuß“ existiert hat (Abb. 1). Es verschwand um die Mitte des 19. Jahrhunderts, als sein damaliger Besitzer Johann Rupprecht es in ein Hotel umbauen ließ (Herzog Max).[1]" (S. 1)
[1] StadtAN, A 4/III Nr. 2561, 3249 und 3622. Im Jahr 1846 ist Johann Rupprecht noch als „Gastwirth z. goldenen Rindsfuß, L. Königstraße 835“ ausgewiesen; vgl. Adreßbuch 1846, S. 118. Vier Jahre später, 1850, ist er dann „Gastwirth z. Herzog Max L. 835“; vgl. Adreßbuch 1850, S. 166.
           
 
          
  
  
    Wortlaut
              "Seit 1622 war das Gasthaus Zum goldenen Rindfuß für mehr als zwei Jahrhunderte die Herberge der Glasergesellen. Durch die Inschrift: 'Ver Ehrt von Franz Steigel / unsern Herberg Vatter Carl / Braun des Gantzen Handwerk / der Glasser zum besten zu / Gedenken 1638 ∙' und ein erhaltenes Schreiben im Handwerksarchiv der Glaser lässt sich diese Scheibe als Geschenk für den frühere Rindfuß-Wirt Karl bzw. Karol oder Carolus Braun († 1648) identifizieren und nachweislich mit einem konkreten Standort in Verbindung setzen." (S.2)
           
 
               
       
 
         
   
  Objektbewegung
      
        
  
    Nach
          
              
  
      
  
  
    Kommentar
              "Seit 1622 war das Gasthaus Zum goldenen Rindfuß für mehr als zwei Jahrhunderte die Herberge der Glasergesellen. Durch die Inschrift: 'Ver Ehrt von Franz Steigel / unsern Herberg Vatter Carl / Braun des Gantzen Handwerk / der Glasser zum besten zu / Gedenken 1638 ∙' und ein erhaltenes Schreiben im Handwerksarchiv der Glaser lässt sich diese Scheibe als Geschenk für den frühere Rindfuß-Wirt Karl bzw. Karol oder Carolus Braun († 1648) identifizieren und nachweislich mit einem konkreten Standort in Verbindung setzen." (siehe Uwe Gast: Zu Besuch im Gasthaus Zum goldenen Rindfuß in Nürnberg, S. 2, noch nicht publiziert)
           
 
               
       
 
         
    
      
  Art des Besitz-/Eigentumswechsels
      
        
  
    zugewiesene Art der Übertragung
              Umbau Gasthaus zu Hotel Herzog Max durch Besitzer
           
  
    Quellenverweis
          
              
  
  
    Wortlaut
              "In der Nähe des Frauentors unmittelbar gegenüber dem Chor der Kirche St. Klara gelegen, ist dem modernen Hotel Drei Raben in der Königstraße 63 in Nürnberg nicht mehr anzusehen, dass hier einmal ein Gasthaus mit dem Namen „Zum goldenen Rindfuß“ existiert hat (Abb. 1). Es verschwand um die Mitte des 19. Jahrhunderts, als sein damaliger Besitzer Johann Rupprecht es in ein Hotel umbauen ließ (Herzog Max).[1]" (S. 1)
[1] StadtAN, A 4/III Nr. 2561, 3249 und 3622. Im Jahr 1846 ist Johann Rupprecht noch als „Gastwirth z. goldenen Rindsfuß, L. Königstraße 835“ ausgewiesen; vgl. Adreßbuch 1846, S. 118. Vier Jahre später, 1850, ist er dann „Gastwirth z. Herzog Max L. 835“; vgl. Adreßbuch 1850, S. 166.
           
 
               
       
 
         
   
  Zeitzuweisung
      
        
  
      
              
  
  
    Wortlaut
              "Es verschwand um die Mitte des 19. Jahrhunderts, als sein damaliger Besitzer Johann Rupprecht es in ein Hotel umbauen ließ (Herzog Max).[1]" (S. 1)
[1] StadtAN, A 4/III Nr. 2561, 3249 und 3622. Im Jahr 1846 ist Johann Rupprecht noch als „Gastwirth z. goldenen Rindsfuß, L. Königstraße 835“ ausgewiesen; vgl. Adreßbuch 1846, S. 118. Vier Jahre später, 1850, ist er dann „Gastwirth z. Herzog Max L. 835“; vgl. Adreßbuch 1850, S. 166.
           
 
           
   
         
   
  Nachbesitzer
      
        
      
  
  
      
              
  
  
    Wortlaut
              “Es verschwand um die Mitte des 19. Jahrhunderts, als sein damaliger Besitzer Johann Rupprecht es in ein Hotel umbauen ließ (Herzog Max).[1]“ (S. 1)
[1] StadtAN, A 4/III Nr. 2561, 3249 und 3622. Im Jahr 1846 ist Johann Rupprecht noch als „Gastwirth z. goldenen Rindsfuß, L. Königstraße 835“ ausgewiesen; vgl. Adreßbuch 1846, S. 118. Vier Jahre später, 1850, ist er dann „Gastwirth z. Herzog Max L. 835“; vgl. Adreßbuch 1850, S. 166.
           
 
           
  
  
 
         
   
  Ortszuweisung
      
        
  
      
  
  
    Quellenverweis
          
              
  
  
    Wortlaut
              "In der Nähe des Frauentors unmittelbar gegenüber dem Chor der Kirche St. Klara gelegen, ist dem modernen Hotel Drei Raben in der Königstraße 63 in Nürnberg nicht mehr anzusehen, dass hier einmal ein Gasthaus mit dem Namen „Zum goldenen Rindfuß“ existiert hat (Abb. 1). Es verschwand um die Mitte des 19. Jahrhunderts, als sein damaliger Besitzer Johann Rupprecht es in ein Hotel umbauen ließ (Herzog Max).[1]" (S. 1)
[1] StadtAN, A 4/III Nr. 2561, 3249 und 3622. Im Jahr 1846 ist Johann Rupprecht noch als „Gastwirth z. goldenen Rindsfuß, L. Königstraße 835“ ausgewiesen; vgl. Adreßbuch 1846, S. 118. Vier Jahre später, 1850, ist er dann „Gastwirth z. Herzog Max L. 835“; vgl. Adreßbuch 1850, S. 166.
           
 
               
       
 
         
   
  Objektbewegung
      
        
  
    Art der Objektbewegung
              Umbau Gasthaus zu Hotel
           
  
    Von
              
  
      
  
  
    Quellenverweis
          
              
  
  
    Wortlaut
              "In der Nähe des Frauentors unmittelbar gegenüber dem Chor der Kirche St. Klara gelegen, ist dem modernen Hotel Drei Raben in der Königstraße 63 in Nürnberg nicht mehr anzusehen, dass hier einmal ein Gasthaus mit dem Namen „Zum goldenen Rindfuß“ existiert hat (Abb. 1). Es verschwand um die Mitte des 19. Jahrhunderts, als sein damaliger Besitzer Johann Rupprecht es in ein Hotel umbauen ließ (Herzog Max).[1]" (S. 1)
[1] StadtAN, A 4/III Nr. 2561, 3249 und 3622. Im Jahr 1846 ist Johann Rupprecht noch als „Gastwirth z. goldenen Rindsfuß, L. Königstraße 835“ ausgewiesen; vgl. Adreßbuch 1846, S. 118. Vier Jahre später, 1850, ist er dann „Gastwirth z. Herzog Max L. 835“; vgl. Adreßbuch 1850, S. 166.
           
 
               
       
 
           
  
    Nach
          
              
  
      
  
  
    Quellenverweis
          
              
  
  
    Wortlaut
              "In der Nähe des Frauentors unmittelbar gegenüber dem Chor der Kirche St. Klara gelegen, ist dem modernen Hotel Drei Raben in der Königstraße 63 in Nürnberg nicht mehr anzusehen, dass hier einmal ein Gasthaus mit dem Namen „Zum goldenen Rindfuß“ existiert hat (Abb. 1). Es verschwand um die Mitte des 19. Jahrhunderts, als sein damaliger Besitzer Johann Rupprecht es in ein Hotel umbauen ließ (Herzog Max).[1]" (S. 1)
[1] StadtAN, A 4/III Nr. 2561, 3249 und 3622. Im Jahr 1846 ist Johann Rupprecht noch als „Gastwirth z. goldenen Rindsfuß, L. Königstraße 835“ ausgewiesen; vgl. Adreßbuch 1846, S. 118. Vier Jahre später, 1850, ist er dann „Gastwirth z. Herzog Max L. 835“; vgl. Adreßbuch 1850, S. 166.
           
 
               
       
 
               
       
 
         
    
      
  Art des Besitz-/Eigentumswechsels
      
        
  
    zugewiesene Art der Übertragung
              Glaserinnung erhebt Ansprüche auf Scheibe
           
  
    Quellenverweis
          
              
  
  
    Wortlaut
              “Die Herberge wurde anlässlich ihres 100-jährigen Bestehens im Jahr 1722 „verneuert“.[5] Als sie schließlich in das Gasthaus König von England verlegt werden sollte, wurde in einem von dem Glasermeister Johann Bartholomäus Schmidt aufgesetzten Circular vom 2. Februar 1853 die Frage verhandelt, ob man auf die auf unserer Herberge [befindlichen] Glasmalereyen Ansprüche erheben solle.[6]" (S. 2)
[5] StadtAN, E 5/25 Nr. 64.
[6] StadtAN, E 5/25 Nr. 30.
           
 
               
       
 
         
   
  Zeitzuweisung
      
        
  
      
              
  
  
    Wortlaut
              "Die Herberge wurde anlässlich ihres 100-jährigen Bestehens im Jahr 1722 „verneuert“.[5] Als sie schließlich in das Gasthaus König von England verlegt werden sollte, wurde in einem von dem Glasermeister Johann Bartholomäus Schmidt aufgesetzten Circular vom 2. Februar 1853 die Frage verhandelt, ob man auf die auf unserer Herberge [befindlichen] Glasmalereyen Ansprüche erheben solle.[6]" (S. 2)
[5] StadtAN, E 5/25 Nr. 64.
[6] StadtAN, E 5/25 Nr. 30.
           
 
           
   
         
   
  Vorbesitzer
      
        
      
  
  
      
              
  
  
    Wortlaut
              “[...] als sein damaliger Besitzer Johann Rupprecht es in ein Hotel umbauen ließ (Herzog Max).[1]“ (S. 1)
[1] StadtAN, A 4/III Nr. 2561, 3249 und 3622. Im Jahr 1846 ist Johann Rupprecht noch als „Gastwirth z. goldenen Rindsfuß, L. Königstraße 835“ ausgewiesen; vgl. Adreßbuch 1846, S. 118. Vier Jahre später, 1850, ist er dann „Gastwirth z. Herzog Max L. 835“; vgl. Adreßbuch 1850, S. 166.
           
 
           
  
  
 
         
   
  beteiligte Akteure
      
        
      
  
  
      
              
  
  
    Wortlaut
              “Als sie schließlich in das Gasthaus König von England verlegt werden sollte, wurde in einem von dem Glasermeister Johann Bartholomäus Schmidt aufgesetzten Circular vom 2. Februar 1853 die Frage verhandelt, ob man auf die auf unserer Herberge [befindlichen] Glasmalereyen Ansprüche erheben solle.[6]“ (S. 2)
[6] StadtAN, E 5/25 Nr. 30.
           
 
           
   
         
   
  Ortszuweisung
      
        
  
      
  
  
    Quellenverweis
          
              
  
  
    Wortlaut
              "In der Nähe des Frauentors unmittelbar gegenüber dem Chor der Kirche St. Klara gelegen, ist dem modernen Hotel Drei Raben in der Königstraße 63 in Nürnberg nicht mehr anzusehen, dass hier einmal ein Gasthaus mit dem Namen „Zum goldenen Rindfuß“ existiert hat (Abb. 1). Es verschwand um die Mitte des 19. Jahrhunderts, als sein damaliger Besitzer Johann Rupprecht es in ein Hotel umbauen ließ (Herzog Max).[1]" (S. 1)
[1] StadtAN, A 4/III Nr. 2561, 3249 und 3622. Im Jahr 1846 ist Johann Rupprecht noch als „Gastwirth z. goldenen Rindsfuß, L. Königstraße 835“ ausgewiesen; vgl. Adreßbuch 1846, S. 118. Vier Jahre später, 1850, ist er dann „Gastwirth z. Herzog Max L. 835“; vgl. Adreßbuch 1850, S. 166.
           
 
               
       
 
         
    
      
  Art des Besitz-/Eigentumswechsels
      
        
  
    zugewiesene Art der Übertragung
              Zur Versteigerung angeboten
           
  
    Quellenverweis
          
              
  
  
    Wortlaut
              “Im November 2008 und nochmals im Mai 2014 wurde auf dem Kunstmarkt ein Glasgemälde mit einer Darstellung des Jüngsten Gerichts angeboten, annonciert „Deutsch. Datiert 1638.“; [...].[8]“ (S. 2)
[8] Kat. Köln 2008, S. 40, Los 1247; Kat. Köln 2014, S. 112, Los 1209.
           
 
               
       
 
         
   
  Zeitzuweisung
      
        
  
    Zeit
              
  
  
    Startzeitpunkt
              21.11.2008
           
  
 
           
      
   
         
   
  beteiligte Akteure
      
        
      
  
  
      
              
  
  
    Wortlaut
              “Im November 2008 und nochmals im Mai 2014 wurde auf dem Kunstmarkt ein Glasgemälde mit einer Darstellung des Jüngsten Gerichts angeboten, annonciert „Deutsch. Datiert 1638.“; [...].[8]“ (S. 2) 
[8] Kat. Köln 2008, S. 40, Los 1247; Kat. Köln 2014, S. 112, Los 1209.
           
 
              
           
   
         
    
      
  Art des Besitz-/Eigentumswechsels
      
        
  
    zugewiesene Art der Übertragung
              Versteigerung
           
  
    Quellenverweis
          
              
  
  
    Wortlaut
              “Im November 2008 und nochmals im Mai 2014 wurde auf dem Kunstmarkt ein Glasgemälde mit einer Darstellung des Jüngsten Gerichts angeboten, annonciert „Deutsch. Datiert 1638.“; [...].[8]“ (S. 2) 
[8] Kat. Köln 2008, S. 40, Los 1247; Kat. Köln 2014, S. 112, Los 1209.
           
 
          
  
  
    Wortlaut
              "1209
GROßE BLEIVERGLASUNG DAS JÜNGSTE GERICHT.
Deutsch. Datiert 1638.
Farbloses und gelb überfangenes Hüttenglas. Schwarzlot und polychrome Schmelzfarben. Bleiruten. Christus zentral als Weltenrichter. Zu seinen Füßen die Seligen und die Verdammten. Darunter Inschrift: „Alle Werk der Barmherzigkeit Christ/ der Herr selber spricht wölle er dort an einem Tag unbelonet lassen nicht. Darumb oh mensch bist stets bereit willst u bestehen vor Gott/ sonst bleibt zu die himelsthür und komst in evge Not“. Diesen flankieren zur Linken Stifterinschrift „der Ehrt von Frantz Steigel unsern Vatter Carl Braun des gantzen“ bzw. zur Rechten „Handwerk der Glasser zu besten zugedenken 1638“. 49 x 40cm, Außenmaß 74 x 44 cm. Zustand B/C. Randverglasung ergänzt. In scharniertem Metallrahmen. „Wenn der Menschensohn in seiner Herrlichkeit kommt und alle Engel mit ihm, dann wird er sich auf den Thron seiner Herrlichkeit setzen. (...) Er wird die Schafe zu seiner Rechten versammeln, die Böcke aber zur Linken. (...) Was ihr für einen der Geringsten nicht getan habt, das habt ihr auch mir nicht getan. Und sie werden weggehen und die ewige Strafe erhalten, die Gerechten aber das ewige Leben.“ Matthäus 25,31-46." (S. 114)
           
 
               
       
 
         
   
  Zeitzuweisung
      
        
  
    Zeit
              
  
  
    Startzeitpunkt
              17.05.2014
           
  
 
           
      
   
         
   
  Nachbesitzer
      
        
      
  
      
              
  
  
    Wortlaut
              “Im November 2008 und nochmals im Mai 2014 wurde auf dem Kunstmarkt ein Glasgemälde mit einer Darstellung des Jüngsten Gerichts angeboten, annonciert „Deutsch. Datiert 1638.“; es befindet sich gegenwärtig in der Freiburger Arbeitsstelle des CVMA Deutschland (Abb. 3).[8]“ (S. 2) 
[8] Kat. Köln 2008, S. 40, Los 1247; Kat. Köln 2014, S. 112, Los 1209.
           
 
           
  
  
 
         
   
  beteiligte Akteure
      
        
      
  
  
      
              
  
  
    Wortlaut
              “Im November 2008 und nochmals im Mai 2014 wurde auf dem Kunstmarkt ein Glasgemälde mit einer Darstellung des Jüngsten Gerichts angeboten, annonciert „Deutsch. Datiert 1638.“; [...].[8]“ (S. 2) 
[8] Kat. Köln 2008, S. 40, Los 1247; Kat. Köln 2014, S. 112, Los 1209.
           
 
              
           
   
         
   
  Objektbewegung
      
        
  
    Nach
          
              
  
      
  
  
    Quellenverweis
          
              
  
  
    Wortlaut
              "Im November 2008 und nochmals im Mai 2014 wurde auf dem Kunstmarkt ein Glasgemälde mit einer Darstellung des Jüngsten Gerichts angeboten, annonciert „Deutsch. Datiert 1638.“; es befindet sich gegenwärtig in der Freiburger Arbeitsstelle des CVMA Deutschland (Abb. 3)." (S. 2)
[8] Kat. Köln 2008, S. 40, Los 1247; Kat. Köln 2014, S. 112, Los 1209.
           
 
               
       
 
               
       
 
         
    
         
   
  Museums/Sammlungskontext
      
        
  Institution
        
     
  
  Akquisition
      
        
  
  
    Akteurzuweisung
          
              
      
  
  
      
              
  
  
    Wortlaut
              “Im November 2008 und nochmals im Mai 2014 wurde auf dem Kunstmarkt ein Glasgemälde mit einer Darstellung des Jüngsten Gerichts angeboten, annonciert „Deutsch. Datiert 1638.“; es befindet sich gegenwärtig in der Freiburger Arbeitsstelle des CVMA Deutschland (Abb. 3).[8]“ (S. 2) 
[8] Kat. Köln 2008, S. 40, Los 1247; Kat. Köln 2014, S. 112, Los 1209.
           
 
           
   
               
       
  
    Zeitzuweisung
          
              
  
    Zeit
              
  
  
    Startzeitpunkt
              17.05.2014
           
  
 
           
      
              
  
  
    Wortlaut
              “Im November 2008 und nochmals im Mai 2014 wurde auf dem Kunstmarkt ein Glasgemälde mit einer Darstellung des Jüngsten Gerichts angeboten, annonciert „Deutsch. Datiert 1638.“; es befindet sich gegenwärtig in der Freiburger Arbeitsstelle des CVMA Deutschland (Abb. 3).[8]“ (S. 2)
[8] Kat. Köln 2008, S. 40, Los 1247; Kat. Köln 2014, S. 112, Los 1209. 
           
 
              
           
   
               
       
 
         
   
  Inventarisierung und Dokumentation
      
        
  
    Materialzuweisung
          
              
  
  
    Quellenverweis
          
              
  
  
    Wortlaut
              "1209
GROßE BLEIVERGLASUNG DAS JÜNGSTE GERICHT.
Deutsch. Datiert 1638.
Farbloses und gelb überfangenes Hüttenglas. Schwarzlot und polychrome Schmelzfarben. Bleiruten. [...]" (S.114)
           
 
               
       
 
               
       
  
    Feststellung von Maßen
          
              
  
  
    Quellenverweis
          
              
  
  
    Wortlaut
              "[...] 49 x 40cm, Außenmaß 74 x 44 cm. Zustand B/C. Randverglasung ergänzt. In scharniertem Metallrahmen. [...]" (S.114)
           
 
               
       
 
               
       
 
         
   
  Systematisierung/Einordnung
      
        
  
    Zuweisung eines/r Objekttyps/-art
          
       
 
         
   
  Motivzuweisung
      
        
  
  
    Akteurzuweisung
          
              
      
  
  
      
              
  
  
    Wortlaut
              "1209
GROßE BLEIVERGLASUNG DAS JÜNGSTE GERICHT.
Deutsch. Datiert 1638.
Farbloses und gelb überfangenes Hüttenglas. Schwarzlot und polychrome Schmelzfarben. Bleiruten. Christus zentral als Weltenrichter. Zu seinen Füßen die Seligen und die Verdammten. Darunter Inschrift: „Alle Werk der Barmherzigkeit Christ/ der Herr selber spricht wölle er dort an einem Tag unbelonet lassen nicht. Darumb oh mensch bist stets bereit willst u bestehen vor Gott/ sonst bleibt zu die himelsthür und komst in evge Not“. Diesen flankieren zur Linken Stifterinschrift „der Ehrt von Frantz Steigel unsern Vatter Carl Braun des gantzen“ bzw. zur Rechten „Handwerk der Glasser zu besten zugedenken 1638“. 49 x 40cm, Außenmaß 74 x 44 cm. Zustand B/C. Randverglasung ergänzt. In scharniertem Metallrahmen. „Wenn der Menschensohn in seiner Herrlichkeit kommt und alle Engel mit ihm, dann wird er sich auf den Thron seiner Herrlichkeit setzen. (...) Er wird die Schafe zu seiner Rechten versammeln, die Böcke aber zur Linken. (...) Was ihr für einen der Geringsten nicht getan habt, das habt ihr auch mir nicht getan. Und sie werden weggehen und die ewige Strafe erhalten, die Gerechten aber das ewige Leben.“ Matthäus 25,31-46." (S. 114)
           
 
           
   
               
       
 
         
    
         
   
  Bearbeitung